Es war ein himmlisch schöner Abend in Ionia. Die Sonne war bereits untergegangen hinterließ aber einen leichten Hauch angenehmer Wärme, der in der frisch duftenden Luft des Meeres hängen blieb.
Langsam wurde das Lächen zu einem Lachen und alle zusammen saßen wir da und lachten. Und ich wusste nicht einmal wieso und wer damit angefangen hatte. Wieso? War es die unendliche Erleichterung, diese riesige Freude? War es, weil alles gut gegangen war
"Um nichts auf der Welt würde ich meine Mannschaft verlassen..."
Und daran hielt ich mich. Es war für mich ein tiefes und ewiges Versprechen zwischen mir und meiner Mannschaft. Ich konnte und wollte sie nicht alleine lassen.
Klar, man denkt daran, doch man hält es nicht für möglich. Was wenn es doch möglich wäre?
Allein dieser Gedanke ist, wie manche sagen würde, kindisch. Doch es ist ein Traum und Träume sind genau das, was uns am Leben erhält.
Ich stehe auf, mitten am Tag. Betrete mein Wohnzimmer, öffne meinen Laptop und lasse ihn hochfahren, gehe währenddessen auf Toilette. Als ich wieder komme, logge ich mich in’s Internet ein. Betrübt stelle ich fest, dass eine bestimmte Person noch nicht online ist.
Sie stand direkt an einem Bullauge, in ihrer eigenen Kajüte auf dem Schiff, auf dem sie erst seit kurzem war. Ihr Blick wanderte über das endlose Meer, so, als würde sie sehnsüchtig etwas suchen. Doch das, was sie suchte, fand sie nicht. Es war keine Insel in sicht.
Ich renne einen langen Weg entlang, nichts ist um mich, keine weiten Wiesen, kein dichter Wald und keine hohen Schluchten.
Ich renne durch das Nichts. Meine Füße leiten mich von selbst, zu einem Ort, den ich selbst nicht kenne.
Ich renne einfach los, hinter mir höre ich noch Naruto nach mir rufen, fragend, was ich denn bitte vorhätte. Ich merke, wie mir meine Gefährten ratlos und fragend hinterher schauen, sie wollen mich aufhalten, mich zurück bringen, doch ich bin schneller.
Zurück bringen...
Keiner der beide Kontrahenten sagte ein Wort. Sie konzentrierten sich voll auf ihre Blades, auf den Kampf und alle Attacken die kamen, kamen überraschend, da keine Wort gesprochen wurde und keine Geste vom jeweils anderen gesehen werden konnte.
Kenshin litt immer noch unter Kaorus tot. Die andren, die mittrauerten besuchten Kenshin öfters, doch irgendwann sage er den anderen, sie sollten nicht mehr kommen und sich damit selbst unglücklich zu machen, denn er werde bestimmt nie mehr glücklich.