Die Medizin namens Liebe
Traurig schaute Leonie aus dem Fenster. Es war ein sonniger Tag, aber sie spürte die Wärme schon länger nicht mehr. Sie seufzte und drehte sich zu dem Vogelkäfig in ihrem Zimmer um. Ihr kleiner Vogel hüpfte hin und her.
Ich bin wie dein Schatten, denn ich verfolge dich dein ganzes Leben. Ich beeinflusse deine Entscheidungen und zwinge dich in eine bestimmte Richtung zu gehen. Ich nehme dir die Freude und lasse dein Lachen verschwinden. Ich bin wie ein eisiger Wind, der dich zum Zittern bringt.
Trauer ist etwas,
was jeder kennt.
Die natürlichsten Sachen,
wie Freunde und Familie,
können Sie auslösen.
Wenn ein guter Freund wegzieht,
verspürt man Trauer.
Wenn jemand, den man sehr mag, krank ist,
oder sogar stirbt,
verspürt man Trauer.
Es war mal wieder ein stinknormaler und langweiliger Tag in Hima. Ich lebte nun schon zwei Jahre auf Sylverant, aber in Tethe´alla war es einfach interessanter und hier gab es keinen Tag, den man halbwegs spannend nennen konnte.